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können so nah beieinander liegen. Während wir uns Ende März noch über den 16. Geburtstag unserer *Mabel* gefreut haben, ging es unserer Present Of The Sky Amazing Donna *Donna* plötzlich sehr schlecht. Daraufhin haben wir uns entschieden, *Donna* gehen zu lassen. Für uns ist wichtig, dass kein Hund leiden muss, dass sie in Würde gehen können und wir ihnen bis zum Schluss zeigen, welch großen Stellenwert sie in unserem Leben haben. Dieser Schritt ist nie einfach, ganz im Gegenteil, der letzte Gang ist das Schlimmste, was einem Hundebesitzer passieren kann und trotzdem sind wir es ihnen schuldig, sie bis zum Schluss zu begleiten, bis zum letzten Atemzug an ihrer Seite zu sein, so wie auch unsere Hunde all‘ die Jahre an unserer Seite sind, an guten, wie an schlechten Tagen.

Unsere *Donna*… wir vermissen sie so sehr und sie hat eine große Lücke hinterlassen, die niemals schließen wird. Sie war ein lebensfroher Hund, ein lustiger Hund mit tausend Gesichtern, manchmal brachte einen ihr unstillbarer Hunger wirklich zur Verzweiflung, keine Sekunde durfte man sie aus den Augen lassen. Sie wurde bei uns geboren, unsere erste selbstgezogene Hündin, die nicht nur uns, sondern auch alle Leute, die einen ihrer Nachkommen ein neues Zuhause geschenkt haben, glücklich machte. Sie war eine tolle Mutter, die auch unseren anderen Hündinnen immer unter die Pfote griff und bei der Aufzucht half. Eine Seele von Hund. 13 Jahre und 75 Tage hat sie uns begleitet und wir sind sehr dankbar, dass sie so lange bei uns sein durfte. Und obwohl wir sehr dankbar sind, dass *Donna* so lange an unserer Seite war, so macht es den Schmerz nicht weniger. Der Schmerz sitzt tief und wir haben es bei *Chester* schon geschrieben: Die Zeit heilt gar nichts. Vielleicht schafft man es mit der Zeit, besser mit dem Schmerz umzugehen, aber er ist da und er bleibt da. Unsere Hunde prägen uns als Menschen so sehr, sie verändern uns, sie formen uns und haben einen großen Anteil daran, wie man als Mensch ist. Die gemeinsame Zeit ist endlich und sie ist immer viel zu kurz.

Und wir… wir müssen weiter funktionieren, das Leben geht weiter und das Leben nimmt keine Rücksicht auf einen. Das ist die harte Wahrheit und oft fragt man sich, wann es weniger weh tut. Aber es tut immer weh, der Schmerz bleibt, er sitzt tief verankert und auch dieser Schmerz definiert einen als Menschen und wird einen von nun an begleiten und immer ein Stück weit präsent sein. Inzwischen ist *Donna* wieder bei uns zu Hause und hat ihren letzten Platz neben unserem *Chester* gefunden…

Machs gut *Donni* und grüß *Chester* von uns. Till‘ we meet again…

Alles hat seine Zeit… Sich begegnen und verstehen, sich halten und lieben, sich loslassen und erinnern…